IF – Zeitschrift für angewandte Utopie (2013)
Die „IF“ beschäftigt sich in vollem Umfang mit Gedankenspielen – leitet sie her, erläutert ihren Umfang, erörtert das Thema, analysiert ihre nötigen Voraussetzungen und die möglichen Auswirkungen auf die (lesende) Person, deren Umfeld und schließlich die ganze Welt…
Projekt-Arbeit an der FH Potsdam bei Prof. Jutta Simson.
Die Themen sind komplex und lassen sich dementsprechend nur durch eine komplexe Herangehensweise erfassen. Das können theoretische wie philosophische, naturwissenschaftliche, soziologische Erörterungen sein; subjektive Erfahrungsberichte, Interviews, Kommentare; assoziative/ künstlerische Auseinandersetzungen; haptische interaktive Erfahrungen der LeserInnen durch Tests, Anleitungen, Rezepte;
Der Titel…
… ist kurz und bündig, ohne einzuschränken
…drückt die Skizzenhaftigkeit aus
…rekurriert auf das Konzept
… drückt den undogmatischen Umgang mit den Themen aus, durch das Paradoxon „angewandte Utopien“
Das Logo…
…spielt mit dem Bild eines Steins, der ins Wasser fällt und Kreise wirft und wiederspiegelt so den konzeptionellen Ansatz des „Denkanreizes“
…soll leicht und klar wirken, um die leichte Verständlichkeit auszudrücken
…ist reduziert, nicht zu sehr aufgeladen mit eigenen Assoziationen
Der Inhalt…
…ist monothematisch
…folgt der Frage-Struktur: „Was wäre wenn…?“
…ist konzeptbetont
…bietet Denkanreize ohne Missionier-Gehabe
…ist aufbereitet wie ein Sketch-Book: Das Thema erschließt sich durch die Vielzahl von Draufsichten, ohne Anspruch auf Vollständigkeit
…gibt und lässt Raum für eigene Gedanken und Schlussfolgerungen
…betont den undogmatischen und unkonventionellen Umgang mit großen Gesellschaftsfragen und macht sie dadurch leichter zugänglich